Mit meinen KLANGVISITEN erreiche ich die Herzen der Menschen. Gerade auch dann, wenn Worte bedingt durch Krankheit und Sterben nicht mehr ausreichen oder möglich sind. Mit meiner mobilen KLANGVISITE komme ich ins Seniorenstift, ans Krankenbett in Hospiz und auf Palliativstation. Wie eine KLANGVISITE aussehen kann, zeigt das Video von Carola Pahl, die mich 2018 auf einer meiner KLANGVISITEN im Hospiz ADVENA mit ihrer Kamera begleitet hat.
Das Herz meiner KLANGVISITEN sind Begegnung, Resonanz und die klientenzentrierte, einfühlende Begleitung. Das kann ebenso eine Begleitung in Stille sein, von einer derer mein Blogeintrag „Mit nichts auf dem Herzen als einem tiefen Lachen“ erzählt, wie auch eine klingende instrumental gestützte KLANGVISITE mit Harfe, Leier, Kantele, Kalimba, Oceandrum, Sansula und Koshi. Wiegenlieder, heilsame Lieder und gesungene Mantren hüllen tröstlich ein und spenden Geborgenheit. Gefühlvolle bekannte Melodien und biographisch relevante Lieder lassen Erinnerungen anklingen. Sensible Improvisationen auf Harfe und Leier reagieren auf Stimmung und Erzählungen von Patienten und Angehörigen, gehen mit diesen in Resonanz, berühren Herz und Seele, bringen Gefühle in Fluss, lösen Blockiertes, begleiten beim Erzählen und Revue-Passieren-Lassen von Lebenserinnerungen. Harfe und Leier heilen nicht, können jedoch helfen, das Schwere zu tragen und so zu Beruhigung von Körper und Geist, Entspannung und verbessertem Schlaf beitragen.
Wie sehr meine KLANGVISITEN Menschen in ihren letzten Lebenstagen und deren Angehörige im Krankenhaus oder Hospiz beruhigt, tröstet und entspannt, erzähle ich in meinem Blog. Ausgezeichnet durch den Kulturpreis „kulturMut“ – einer Crowdfunding-Initiative von Aventis Foundation und Kulturfonds Frankfurt RheinMain.