KLANGVISITE für die Seele sind Kurzinterventionen mit Harfe auf Palliativstation, in Hospiz und Senioreneinrichtungen. Die tief beruhigenden und entspannenden Klänge der Therapieharfe können über das vegetative Nervensystem Unruhe und Schmerzempfinden lindern und erholsamen Schlaf fördern. Altbekannte Lieder, Folk und Traditionals anderer Länder und Kulturen, Popballaden und Filmmusik können biografische Erinnerungen und positiv Erlebtes wiederbeleben – auch über Sprachgrenzen hinweg. Bei Aphasie können vertraute Melodien Sprachvermögen und geistige Präsenz aktivieren, wie viele Erfahrungen in der Begleitung von Menschen mit Demenz zeigen.
Die vibroakustischen Klänge der Therapieharfe ermöglichen Zugänge des Fühlens im Kranken- oder Sterbebett – auch für hörbeeinträchtigte Menschen. „Das fließt so in den Körper rein“, freute sich eine Patientin während einer Klangvisite.
Auch An- und Zugehörige finden Trost in der Begleitung angesichts von Krankheit und nahendem Abschied. Letzte gemeinsame Lebensfeiern am Kranken- und Sterbebett schenken Verbundenheit. Gefühle kommen ins Fließen und ermöglichen emotionalen Ausdruck, Gelöstheit und Erleichterung in Schmerz und Trauer.
KLANGVISITE für die Seele schenkt Trost mit Musik. Sie bringt Menschen sanft ins Erleben und die Erfahrung, gut begleitet in Kontakt mit sich und den Ausdruck ihrer Gefühle zu kommen. Mit Therapieharfe und anderen heilsamen Instrumenten gehe in die einfühlende Begegnung über den musikalischen Ausdruck und ermögliche Wege der Veränderung im Erleben.
2018 mit dem Kulturpreis „kulturMut“ ausgezeichnet. Carola Pahl hat 2018 eine Klangvisite im Hospiz mit Kamera begleitet. Und das sagen Menschen über meine Arbeit.